Newsarchiv 2017

Während des zweitägigen Sterbebegleitungsseminares konnten unsere Mittelkurschüler in der Altenpflege unter anderem durch eine geleitete Sterbemeditation Selbsterfahrungen sammeln ...

... und sich mit den Themen "Helfendes Gespräch",  "Aktives Zuhören"  und "Hilfen zur Bewältigung von Problemsituationen" in verschiedenen Phasen des Sterbeprozesses auseinandersetzen.

Am Ende des Seminars konnten wir zurecht sagen: „we are the champions!“

…da rauchten die Köpfe.

Welche Auswirkungen hat das Bundesteilhabegesetz auf die Ausbildung? Damit beschäftigten sich ca. 70 Praxisanleitende der Theresia-Scherer-Schule im Rahmen eines Fachtages.
Wie verändern sich die Ziele und Inhalte der Ausbildung und welches Rollenverständnis als Fachkraft ist dann gefragt.

Nach umfangreichen Vorträgen von Frau Dr. Pitzner und Workshops mit verschiedenen Fragestellungen war klar – weiter so, geht nicht. Die zukünftige Fachkraft benötigt ein Mehr an rechtlichen Grundlagen, Kompetenzen in Sozialraum- und Netzwerkarbeit, ein Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit und bürgerschaftlichem Engagement, um nur wenige Dinge aus den Ergebnissen zu nennen.

Das war der Start - die Anpassung der Bildungspläne muss folgen. Im Berufskundeunterricht der Auszubildenden wird das BTHG bereits vermittelt.

... dann spielen sie noch heute.

Ein Märchenprojekt des Unterkurs Heilerziehungspflege im Rahmen der Fächer Deutsch, Musik und Medienpädagogik mit der Aufgabenstellung: Märchen szenisch gestalten mit und für Menschen in behindernden Lebenssituationen.

Ergebnis: Eine große Vielfalt an Ideen - Klangeschichten, Theaterspiel, Objekt- und Bildtheater, Rauminstallation, Fotogeschichten und Stationentheater.

... wie hier mit Christina Kuhn von der Kunstküche und Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft ...

... machen Unterrichtsinhalte erlebbar.

Inklusion: Alle Menschen sind unterschiedlich - wir unterscheiden uns auf Grund unseres Aussehens, unserer Talente, unserer Beeinträchtigungen, unseres Geschlechts, unseres Alters und unserer kulturellen Herkunft. Inklusion fordert einen gleichberechtigten, barrierefreien und qualitätsvollen Umgang mit Verschiedenheit - dass wir Unterschiede zwar erkennen und respektieren, diese aber nicht entscheidend sind für unser Handeln den Menschen gegenüber.

... findet nun zum 3. Male statt.

Dieses Jahr beteiligt sich der Mittelkurs der Altenpflegeschüler der Theresia-Scherer-Schule mit einem interessanten Angebot an den Veranstaltungen.

War es bisher meist schwierig, dass Menschen mit Demenz in ihrer eigenen Wohnung bleiben konnten, kann man heute, wenn man einige Dinge berücksichtigt und die Wohnung entsprechend einrichtet, noch lange in seiner vertrauten Umgebung bleiben.

„Klingen Sie bei Müller“ unter diesem Titel richteten Auszubildende, in einem sonst als Ausweichklassenzimmer genutzten Raum, eine exemplarische Wohnung ein, die die besonderen Bedürfnisse an Demenz Erkrankter in den Fokus nehmen. Kleine Veränderungen und einige Hilfsmittel die einfach umzusetzen sind, können viel bewirken.

Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich.
Wo: Untergeschoss Johanneshaus
Wann: Montag 09. – Mittwoch 11. Oktober zwischen 9 Uhr und 15 Uhr.

... um uns gegenseitig zu begrüßen!

Sich in einem lockeren Rahmen kennen zu lernen hat sich an der Theresia-Scherer-Schule seit über 20 Jahren bewährt, denn es schafft eine Grundlage, um im Anschluss erfolgreich zusammenarbeiten zu können.

Deshalb sind wir mit allen neuen Kursen unterwegs, wie hier mit den neuen Heilerziehungspflege-SchülerInnen in Colar im Elsass.

Menschen in Inklusionsprozessen begleiten - z.B. bei Kunstprojekten - iist Aufgabe von HeierziehungsassistentInnen ...

... den SchülerInnen eigene Erfahrungen in diesen Gebieten zu ermöglichen ist Aufgabe unserer Schule ...

... wie hier in der Kunstküche.

82 Auszubildende aus den Ausbildungsgängen Altenpflegehilfe, Alenpflege, Heilerziehungsassistenz und Heilerziehungspflege haben neu an der Theresia-Scherer-Schule angefangen.

Wir wünschen allen einen guten Start und alles Gute für die Ausbildung!

Am 24.09. ist Bundestagswahl!

Der Oberkurs Heilerziehungspflege besuchte gestern eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl mit dem Titel: "Das Leben im Alter in Deutschland".

In der Unterrichtseinheit zur Vorbereitung und in der Nachbesprechung wurde deutlich, dass es im eigenen Interesse als "Auszubildende Sozialberufe" und im Zusammenhang mit den Interessen der Klienten durchaus Sinn macht, sich mit den Inhalten der unterschiedlichen Wahlprogramme auseinander zu setzen.

Für manche Parteien scheinen mit dem Bundesteilhabegesetz die Interessen von Menschen in behindernden Lebenssituationen schon ausreichend berücksichtigt zu sein, für andere ist die UN Behindertenrechtskonvention schon gut umgesetzt.

Auch auf die Frage woher in Zukunft die Fachkräfte kommen und wie der Beruf attraktiver werden soll, gab es unterschiedliche Antworten.

Egal wie die Entscheidung ausfällt - geh wählen!

Das neue Schuljahr hat begonnen. Und wie jedes Jahr sind wir zunächst mit allen neuen Kursen unterwegs. Der Altenppflege(hilfe)-Unterkurs ist zurück vom Hotzenwald ...

... und die neuen Schüler im Ausbildungsgang Heilerziehungsassistenz sind auf dem Rührberg.

Wir wünschen allen Schülern und Dozenten einen guten Start in das Schuljahr.

Wir sind dann mal weg! Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten sich in die unterrichtsfreie Zeit zu verabschieden:

Sich abseilen, wie hier HeilerziehungspflegerInnen ...

... oder mit dem Floß ab durch die Mitte ...

... wie die HeilerziehungsassistentInnen.

Neben dem Spaß - der nicht fehlen darf, versucht die Erlebnispädagogik durch ausergewöhnliche Situationen Lernerfolge herbei zu führen, die auch auf den Alltag übertragen werden können. Durch Methoden aus den Bereichen Wasser- und Bergsport versuchen wir den SchülerInnen Erlebnisse zu ermöglichen.

Vielen Dank - Manfred Sandkühler - für die hauptamtliche Tätigkeit an der Theresia-Scherer-Schule! Trotz mehrfacher Verabschiedung in ganz unterschiedlichem Rahmen ...

... rechnen wir fest damit dich als Honorardozent bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

Wir gratulieren unseren 51 AbsolventInnen, die erfolgreich ihre Ausbildung beendet haben und wünschen den 9 Altenpflege-helferInnen, 12 AltenpflegerInnen, 11 Heilerziehungsassistentinnen und den 24 HeilerziehungspflegerInnen alles Gute.

Weitere Bilder gibt es auf der Facebookseite des St. Josefshauses.

Wir sind mitten in den mündlichen Prüfungen: Diese Woche sind die SchülerInnen der Heilerziehungsassistenz, der Altenpflege und der Altenpflegehilfe an der Reihe, nächste Woche folgen die der Heilerziehungspflege. Wir wünschen allen SchülerInnen, die noch dran sind, viel Erfolg!

Traditionell beteiligt sich die Theresia Scherer Schule in jedem Jahr am Sommerfest des St. Josefshauses mit einem Stand. In diesem Jahr haben SchülerInnen der Heilerziehungspflege und der Altenpflege den Schulalltag in ein Zelt auf das Sommerfest verlegt.

Im Einzelnen erwarten die Besucherinnen und Besucher einzelne Unterrichtsräume, die zum Zuhören einladen, aber auch Möglichkeiten bieten, praktisch etwas zu tun.

Die Besucherinnen und Besucher des „Schulzelts“ können so in spielerischer Weise einen Einblick in den Alltag der Schülerinnen und Schüler bekommen und etwas über die verschiedenen Ausbildungen an der Theresia Scherer Schule erfahren.

Die Vorbereitungen zu diesem Projekt wurden begleitet von den Dozenten: Herrn Decker, Herrn Neumann und Herrn Ruhl.

(mehr Fotos auch auf der Facebook Seite des Sankt Josefshauses)

...war der Titel des letzten Kunstprojektes der Kunstpädagogin Frau Kuhn, welches durch HEP SchülerInnen des Unter- und Mittelkurses realisert wurde. Frau Kuhn bietet regelmäßig sogenannte Wahlpflichtangebote an, zu denen sich die SchülerInnen aus dem Ausbildungsgang Heilerziehungspflege zusätzlich zum Unterricht anmelden.

In der Kunstküche (der Name kommt daher, weil die Küche der Einrichtung hier untergebracht war) des St. Josefshauses entstehen sehr kreative Projekte, die zum Teil den Schulhof der Theresia Scherer Schule schmücken.

(mehr Fotos auch auf der Facebook Seite des Sankt Josefshauses)

Die Studienfahrt des HEP Oberkurses ging in diesem Schuljahr nach Hamburg. 27 Auszubildende, die kurz vor dem Examen stehen, besuchten in der Hansestadt Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe. Dazu gehörten neben der Stiftung Alsterdorf und dem Rauhen Haus auch ein Treffen mit der Senatskoordinatorin für Behindertenfragen der Stadt Hamburg und ein Besuch in der Neuen Schule (demokratisches Schulprojekt der Sängerin Nena).

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von drei Dozenten. Untergebracht war die Gruppe in der Superbude auf St. Pauli.

Natürlich gab es trotz des straffen Programms (10 Einrichtungen) genügend Freizeit, um z.B. auch die Elbphilharmonie zu besuchen oder auf der Reeperbahn zu flanieren.

(mehr Fotos auch auf der Facebook Seite des Sankt Josefshauses)

Spritzen geben, Blutabnahme und Infusionen anlegen waren die Themen im Unterricht der Dozentin Frau Kustyniuk. Im Altenpflege Mittelkurs wurde dies praktisch geübt.

Natürlich stellten die Schülerinnen und Schüler sich freiwillig als Versuchsobjekt zur Verfügung. Aber durch diese praktischen Übungen werden nicht nur die theoretischen Kenntnisse vertieft, sondern die Auszubildenden werden im Umgang mit der Nadel auch viel sicherer!

(mehr Fotos auch auf der Facebook Seite des Sankt Josefshauses)

Die Auszubildenden des Ok HEA (Heilerziehungsassistenz) erlebten zwei ereignisreiche Tage im Kloster Hegne am Bodensee. Übernachtet und gegessen wurde im Haus St. Franziskus bei Sr. Mirjam, Sr. Teresa und Sr. Isburga.

Sr. Thomas Morus zeigte und erklärte das Klösterliche Leben. So wurde gemeinsam mit den Schwestern des Konvents die Vesper gefeiert, kreativ gearbeitet und ein Besuch in einer Klasse für Migranten durchgeführt. Die Auszubildenden waren beeindruckt von der Herzlichkeit der Schwestern in Haus St. Franziskus und der Natürlichkeit des Klosterlebens.

...war das Thema im Unterricht der Dozentin Frau Kustyniuk. Dabei legten sich die Auszubildenden im Altenpflege Mittelkurs gegenseitig die Verbände an, trugen die Masken auf bzw. machten heilenden Umschläge.

(mehr Bilder auf der Facebook Seite des SJH)

Der Unterkurs der Heilerziehungsassistenten beschäftigte sich im Werkunterricht in der Kunstküche des St. Josefshauses mit den Themen Traumfänger und Filzen. Unter der Anleitung der Kunstpädagogin Frau Kuhn entstanden sehr ansprechende Werke. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen individuelle Traumfänger und filzten unter anderem Blumen.

(mehr Bilder auf der Facebook Seite des SJH)

Einen ganzen Tag lang schulten die SchülerInnen des Altenpfllege Oberkurses den Unterkurs praktisch zu den Themen Prophylaxen in der Pflege. Dazu wurden mehrere Unterrichtsräume mit Betten und anderen Hilfsmitteln ausgestattet. Die Pflegedozenten und - dozentinnen der Theresia Scherer Schule begleiteten den Unterricht fachlich und didaktisch. Den Auszubildenden machte der Tag sehr viel Spaß!

(mehr Bilder auf der Facebook Seite des SJH)

Traditionell und im Sinne der Brauchtumspflege steht der heutige Donnerstag ganz im Zeichen der Fasnacht! Der Dozent Herr Decker als "Narrenvater" stellte mit den SchülerInnen der Heilerziehungsassistenz und der Altenpflege ein super Programm auf die Beine, wozu auch der Umzug durch das Sankt Josefshaus gehört.

Narrenbaum Stellen im Förder- und Betreuungsbereich.

Besuch in der Verwaltung - mit dem "TSS 3 D Drucker" und einem Modell für das neue Schulgebäude!

...bekamen die Besucherinnen und Besucher des Berufsinformationstages der Gewerbeschule in Bad Säckingen am gemeinsamen Stand des St. Josefshauses und der Theresia Scherer Schule. Am 18.02.2017 hatten Jugendliche, die in absehbarer Zeit ins Berufsleben eintreten, ihre schulische Laufbahn an einer beruflichen Schule fortsetzen oder ein Studium beginnen wollen, von 09:30 bis 13:00 Uhr die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Ausbildungswege zu informieren. Die Auszubildenden der Alten- und Heilerziehungspflege konnten Fragen zu den unterschiedlichen Ausbildungsgängen der Theresia Scherer Schule aus erster Hand beantworten und die Interssierten kompetent beraten.

Im Rahmen des Unterrichts unter dem Thema Weltreligionen-Judentum besuchten die Auszubildenden des Oberkurses Heilerziehungsassistenz mit dem Dozenten Herrn Sandkühler die Synagoge und den jüdischen Friedhof in Sulzburg. Ein Bürger Sulzburgs (Herr Hakenjos), der sich in einem Verein zum Erhalt der Synagoge engagiert, empfing den Kurs und erzählte etwas zur jüdischen Kultur, Religion und insbesondere zur Synagoge in Sulzburg. Anschließend wurden die Synagoge und der jüdische Friedhof gemeinsam besichtigt.

Auf dem Mitte des 16. Jahrhunderts angelegten Friedhof wurden sowohl Juden aus Sulzburg als auch aus der weiteren Umgebung beigesetzt, bevor 1670 der Lörracher Verbandsfriedhof errichtet wurde.
Mehrere Jahrzehnte wurden dann auf dem Sulzburger Friedhof keine Bestattungen mehr vorgenommen, er verfiel. Erst 1717 wurde er wieder seiner ursprünglichen Bestimmung übergeben. Aus dieser Zeit stammt auch die kleine Friedhofshalle. 1970 wurde ein Erinnerungs- und Mahnmal für die Opfer der Verfolgungszeit 1933 bis 1945 errichtet.

Die Synagoge ist 1821 bis 1822 von Johann Ludwig Weinbrenner im neubarock-klassizistischen Mischstil erbaut. Das Gebäude wurde als ein wichtiges Element im gesamtstädtischen Erscheinungsbild entworfen. Die Synagoge war neben dem großen jüdischen Gemeindehaus in der gleichen Straße (Gustav-Weil-Straße) Zentrum der jüdischen Gemeinde Sulzburgs und von herausragender Bedeutung für die Gesamtheit der jüdischen Gemeinden im südlichen Baden.
Dass sie erhalten blieb und in der Kristallnacht am 10. November 1938 nicht niedergebrannt wurde, ist der Engzeiligkeit der sie umgebenden Häuser zu verdanken. Jedoch wurden der Kultraum geschändet, Inventar und die Fenster zerschlagen. Durch die Initiative des Landesdenkmalamtes, eines emigrierten jüdischen Sulzburgers und durch den damaligen Bürgermeister gelangte das Gebäude Mitte der siebziger Jahre in städtischen Besitz und wurde als Kulturdenkmal und Gedenkstätte restauriert.

Gestern stand das Thema HIV auf dem Lehrplan des Altenpflege Oberkurses. Auf Einladung der Dozentin Frau Kustyniuk war Frau Petersen-Mirr, Ärztin am Gesundheitsamt Waldshut zu Gast. Frau Petersen-Mirr betreut im Landkreis seit vielen Jahren Patienten, die HIV positiv und an AIDS erkrankt sind. Sie berichtete über die Entwicklung der therapeutischen Möglichkeiten bei einer HIV Erkrankung und brachte dazu konkrte Beispiele aus der Praxis. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und hatten viele Fragen, die auch alle beantwortet werden konnten. Am Schluß gab es dann noch Material zur Aufklärung und Kondome.

(Bericht auch auf der Facebookseite des St. Josefshauses)