Schulfremdenprüfung
Vorbereitung auf die Schulfremdenprüfung zur Heilerziehungspfleger*in
An der Theresia-Scherer-Schule gibt es einen zweiten Weg Heilerziehungspfleger/in zu werden: Die „Schulfremdenprüfung“. Ein regelmäßiger Schulbesuch über drei Jahre ist hier nicht vorgesehen, dafür aber sehr viel Selbstorganisation und Eigeninitiative.
Der theoretische Teil der Ausbildung geschieht überwiegend im Selbststudium. An jeweils zwei Studientagen pro Semester wird ein Überblick über die Inhalte und Lernmöglichkeiten in jeweils einem Modul gegeben. Der Lernerfolg wird am Semesterende durch zwei Klausuren überprüft.
Der fachpraktische Teil der Ausbildung (mindestens 1600 Stunden) wird in der Regel im Rahmen eines Anstellungsverhältnisses bei einem unserer Kooperationspartner geleistet. Dieser Teil der Ausbildung wird von einem Dozenten der Fachschule eng begleitet, daher können sinnvoller Weise nur Bewerber/innen und Praxisstellen aus einem Umkreis von ca. 80 km berücksichtigt werden.
Der Weg der Schulfremdenprüfung bietet eine interessante Alternative, um Heilerziehungspfleger*in zu werden. Bei allen Vorteilen wollen wir aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Inhalt von ca. 2000 Stunden Unterricht überwiegend im Selbststudium erarbeitet werden muss und bei den Klausuren und der abschließenden Schulfremdenprüfung vorausgesetzt wird. Dies erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Selbstmanagementkompetenz.
Bitte Vereinbaren Sie bei Interesse einen Beratungstermin mit der Schule.
Weitere Informationen finden Sie auch hier als Download.
Grundlage für diesen Weg ist die Verordnung des Sozialministeriums über die Ausbildung und Prüfung an den Fachschulen für Sozialwesen der Fachrichtung Heilerziehungspflege. (Heilerziehungspflegeverordnung APrOHeilErzPfl vom 09. Dezember 2020)
Info Schulfremdenprüfung (Dowlnload)